In den 1960er-Jahren wurden in der Schweiz viele Ställe und Scheunen mit Holzschutzmitteln behandelt. Schnell stellte sich heraus, dass diese über das Futter der Kühe in die Milch gelangen können. Das führte soweit, dass auf manchen Landwirtschaftsbetrieben die ganze Milchproduktion entsorgt werden musste. Aber auch heute findet man noch Gebäude mit belastetem Holz. Dieser Erfahrungsbericht zeigt die Herausforderungen, die Gutachter bei entsprechenden Objekten angehen müssen.
Sie sind hier
Holzschutzmittel
Posted by: Pascal Diefenbacher; Mittwoch, 2 Okt
In rund 10 bis 20% der Gebäude in der Schweiz wurde das Holz der Dachstöcke mit Holzschutzmitteln behandelt. Werden diese Dachstöcke in Wohnungen umgebaut, können diese Schadstoffe zu einer echten Gesundheitsgefährdung für die Anwohner führen. Eine Ermittlungspflicht vor einem Umbau gibt es nicht. Wenn man’s aber nicht tut, kann es kompliziert werden, wie dieses Fallbeispiel zeigt.
Posted by: Simon Schneebeli; Montag, 26 Feb
10% bis 20% der vor 1990 erbauten Gebäude sind mit Holzschutzmitteln behandelt. Eine Untersuchung im Rahmen eines Um- oder Rückbaus ist nicht obligatorisch. Aber es gibt sehr gute Gründe, dies trotzdem zu tun. Auch finanzielle.
Posted by: Simon Schneebeli; Mittwoch, 1 Mär