In den 1960er-Jahren wurden in der Schweiz viele Ställe und Scheunen mit Holzschutzmitteln behandelt. Schnell stellte sich heraus, dass diese über das Futter der Kühe in die Milch gelangen können. Das führte soweit, dass auf manchen Landwirtschaftsbetrieben die ganze Milchproduktion entsorgt werden musste. Aber auch heute findet man noch Gebäude mit belastetem Holz. Dieser Erfahrungsbericht zeigt die Herausforderungen, die Gutachter bei entsprechenden Objekten angehen müssen.
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Bauschadstoff - News
Die bisherigen Referenz-Dokumente für die Sanierung von PCB-haltigen Materialien sind alle schon rund 20 Jahre alt und gelten als teilweise überholt. Gleichzeitig gab es aber noch nichts Neueres. Nun hat die Suva ein Factsheet zur Sanierung von PCB-haltigen Fugendichtungsmassen veröffentlicht. Weitere Factsheets zu PCB sollen folgen.
In rund 10 bis 20% der Gebäude in der Schweiz wurde das Holz der Dachstöcke mit Holzschutzmitteln behandelt. Werden diese Dachstöcke in Wohnungen umgebaut, können diese Schadstoffe zu einer echten Gesundheitsgefährdung für die Anwohner führen. Eine Ermittlungspflicht vor einem Umbau gibt es nicht. Wenn man’s aber nicht tut, kann es kompliziert werden, wie dieses Fallbeispiel zeigt.
Die Suva hat ein neues Factsheet zur Sanierung von PAK-haltigen Materialien publiziert. Das Factsheet beschreibt, welche Massnahmen zum Schutz der Gesundheit der Arbeiter getroffen werden müssen. Es lässt aber auch einige wichtige Fragen offen. Um was geht es?
Arbeiten bei grosser Hitze ist gefährlich. Wenn man zusätzlich noch einen Schutzanzug trägt, wie bei der Asbestsanierung, wird es problematisch. Aber was kann und muss man dagegen tun?
Fachplaner und Fachbauleiterinnen könnten bei Bauschadstoffsanierungen eine wichtige Rolle spielen. Oft geschieht dies aber nicht. Warum? Und was kann man dagegen tun?